Männer und Frauen sind wie Hund und Katz
Aus dem Freizeitmagazin - Kontakte
Kategorie
Werbung
WERBUNG
Männer und Frauen sind wie Hund und Katz
Ob wir in einschlägiger Literatur immer wieder darauf stoßen oder es tagtäglich am eigenen Leib erfahren: Die Verständigung zwischen Männern und Frauen ist nicht so einfach. So wie Hunde und Katzen im gemeinsamen Umgang miteinander die Sprache des anderen erlernen müssen, gibt es auch für die beiden Geschlechter Ansatzpunkte, sich besser zu verstehen. Doch was ist Mythos, an den angeblichen Kommunikationsproblemen, was ist lernbar und wo ist die Biologie schuld, wenn Mann und Frau sich nicht verstehen?Vorurteile und Klischees – oder doch ein Fünkchen Wahrheit?
- Frauen reden viel mehr als Männer.
- Männer können nicht über Gefühle sprechen.
- Frauen äußern Wünsche indirekt.
- Männer verstehen nur konkrete Handlungsanweisungen.
- Frauen werden in der Kommunikation von Emotionen bestimmt.
- Männer reden über Dinge: Sport, Frauen, Autos.
- Frauen möchten über Probleme diskutieren.
- Männer reden nicht über Probleme, sie lösen sie.
Hintergründe – Möglichkeiten und Grenzen der Gehirnforschung
Verständnis für das andere Geschlecht wird unter anderem durch mehr Wissen über selbiges aufgebaut. Je vertrauter Männer und Frauen miteinander sind, desto größer ist die Bereitschaft, Barrieren zu überwinden. Das trifft nicht nur auf Beziehungen und Partnerschaften zu, sondern auch auf die Spezies Mann und Frau im Allgemeinen.
Machen wir uns bewusst, dass viele Kommunikationsunterschiede in der Evolution, Sozialisation und Biologie begründet liegen, können wir oftmals Verhaltensweisen besser einordnen und tolerieren. Oft wird das Gehirn als Schlüssel zur Genderproblematik angeführt. Umstritten ist in der Wissenschaft allerdings, in wie weit sich Biologie, Evolution und Sozialisation gegenseitig beeinflussen. So können durch gezieltes Training bestimmte Gehirnbereiche gefördert werden. Wenn jetzt einige Areale von männlichen und weiblichen Gehirnen beim Erwachsenen signifikante Größenunterschiede aufweisen, kann das
- an einem tatsächlichen biologischen Hintergrund liegen.
- durch besondere Förderung erreicht sein.
- auf geschlechtsspezifische Vorlieben bei Berufs- und Hobbywahl zurückzuführen sein.
- an der Art der Studie liegen, d.h. methodisch bedingt sein.
Praktische Ansätze – kleine Tipps zur besseren Verständigung
Für die Harmonie in einer Beziehung sollten Männer und Frauen aufeinander zugehen, voneinander lernen und den anderen akzeptieren. So wie kleine Katzen lernen können, dass das Schwanzwedeln beim Hund Freude und nicht Angriff bedeutet, können Frauen lernen, dass Wortkargheit vom Mann nicht mangelnde Wertschätzung ist. Einfache Tipps können daher große Unterschiede im Umgang miteinander bewirken:
- Gönnen Sie ihrem Mann eine Auszeit nach dem Heimkommen.
- Formulieren Sie Wünsche direkt.
- Bitten Sie ihn um Hilfe bei konkreten Problemen – diskutieren Sie nicht mit ihm darüber.
- Sagen Sie ihm, was Sie denken – klar, direkt, präzise.
- Verlegen Sie wichtige Gespräche in Zeiten ungeteilter Aufmerksamkeit.
Weiterführende Informationen und Ansätze über die Gedanken- und Gefühlswelt von Männern und wie Frauen diese für sich nutzen können, erhalten Sie hier.